Die Fürstenwalder Dächer – ein Stück Familienchronik
Als Willhelm Nachtigall von
den Dächern aus auf Fürstenwalde blickte, hatte gerade das 20.
Jahrhundert begonnen.
Er hätte sich vermutlich nicht träumen
lassen, dass es ihm seine Nachkommen auch zu Beginn des 21.
Jahrhunderts noch gleichtun.
Das Dachdeckerhandwerk ist in der
Familie verwurzelt und wird bereits in vierter Generation
betrieben.
Das Panorama der Dachlandschaft hat sich freilich
geändert, aber der Name Nachtigall ist all die Jahre geblieben.
Firmengründer Wilhelm Nachtigall (3.v.r) mit
Gesellen und Lehrlingen in den dreißiger Jahren
Aus der
Familiengeschichte
Die
Firmenchronik ist durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Den
Grundstein legte 1907 der aus dem Oderbruch stammende
Urgroßvater mit der Betriebsgründung.
1949 übernahm sein Sohn Kurt das
Geschäft und führte es mit rund zehn Beschäftigten weiter, bis
1961 die Privatfirma unter erheblichen Druck von außen einer PGH
angegliedert wurde.
Das hielt dessen Sohn Lothar aber nicht davon ab, die von seinem
Großvater begonnene Tradition weiterzuführen. Er gründete
bereits fünf Jahre später einen neuen privaten
Dachdeckerbetrieb. Diesen führte er ab 1992 mit seinem Sohn
Frank gemeinsam, bis er 1999 in Rente gegangen ist.
Seit 10 Jahren führt Sohn Frank die Familientradition fort und
hat auch
schon für Nachwuchs gesorgt.......